Business-Leaders
Die Büros der Zukunft sind „große offene Räume“, die Leute wollen nicht mehr „wie die Hühner auf der Stange sitzen“, sagt Thomas Olek (54) aus Frankfurt und landete mit seiner Vision am 27. Januar 2023 auf der Titelseite der Süddeutschen Zeitung München.
Der 54jährige Aufsichtsratschef beim Büroimmobilieninvestor publity AG aus dem Frankfurter OpernTurm (auch Sitz des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock und der Schweizer Großbank UBS) ist an einer Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach – Gesellschaft zum Studium der öffentlichen Meinung mit Sitz am Bodensee beteiligt. Das Allensbacher Institut hat 500 Top-Führungskräfte aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung auch zum Thema Home-Office und Büros der Zukunft befragt.
Die publity AG, DE0006972508, zählt laut Deutscher Börse AG zu den Leuchttürmen im Scale. Mehr Informationen um Profil der publity AG finden Sie auf SQUAREVEST.ag.
Zurzeit, so die Allensbach-Studie, arbeiten 14 Prozent der Beschäftigten im Home-Office, Das sind 6,4 Millionen Menschen.
Professorin Dr. Renate Köcher (70), die Instituts-Geschäftsführerin, sagt: „Es gehe am Ende darum, sich „das Leben in zwei Welten zu erhalten“.
Thomas Olek: Home-Office hat eine große Zukunft, das Büro aber auch
Drei Jahre Corona habe die Bürowelt „vollkommen auf den Kopf gestellt“, meint Thomas Olek. Der Manager sagt, dass er „selbst lange Gegner des Home-Office“ gewesen sei. Jetzt ist er es jedenfalls nicht mehr.
„Das kommt, weil meine Corona-Genesung für mich wie eine Neugeburt war“, sagte Olek im Interview mit Business Leaders „Vom Autowäscher zum Millionär“, welches Sie hier in voller Länge lesen können.
Olek erläuterte gegenüber Business Leaders: „Heute bin ich ein großer Freund von Zoom-Meetings geworden. Wenn ich überlege, wie viel Energie gespart wird, weil ich mir Flugreisen in andere Städte erspare. Für mich ist es heute fast unvorstellbar, dass ich immer noch zig Stunden auf Flughäfen verbringen müsste, nur um ein einstündiges Meeting abzuhalten. Stattdessen führe ich Zoom-Meetings – das ist weitaus effizienter. Aber das sind nur Beispiele für das, was durch eine Corona Erkrankung in einem Menschen wie mir hervorgerufen werden kann.“
Die Meinungsforscherin Professorin Köcher gibt allerdings den Rat: Man müsse nun „aufpassen, dass wir uns nicht einseitig auf Home-Office konzentrieren.“ Und „sicherstellen, dass es keine Spaltung gibt – gerade auch in den Unternehmen selbst“. Für viele Menschen sei es ohnehin wichtig, zumindest einige Tage in der Woche im Büro zu sein – allein schon, um wichtige Informationen zu bekommen und mit anderen im Gespräch zu bleiben.
„In München ging es lange Zeit mit der S-Bahn raus nach Ismaning“, sagt Immobilieninvestor Olek. „Jetzt gehen viele wieder in die Innenstadt zurück.“
Allerdings steigen, auch das besagt die Studie, nun die Ansprüche an die Büros: Größer, moderner, zentraler.
Thomas Olek: „Das Büro muss heute ein Erlebnis sein.“
So verzeichnet der Büro-Assetmanager für internationale Großkunden und Bestandshalter publity AG aus dem Frankfurter Opernturm eine große Nachfrage nach Büros aus dem Ausland. Dabei gebe es einen klaren Trend. Die Büros der Zukunft sollen auch nach den Erfahrungen von publity größer, grüner und sozialer und sollen noch besser erreichbar sein.
Der Ruf nach neuen Büro-Konzepten mit Konnektivität zu Home-Office schallt auch in die deutsche Bankenmetropole Frankfurt am Main.
So verzeichnet der Büro-Assetmanager für internationale Großkunden und Bestandshalter publity AG eine große Nachfrage nach Büros aus dem Ausland. Dabei gebe es einen klaren Trend. Die Büros der Zukunft sollen größer, grüner, sozialer und sollen noch besser erreichbar sein.
Frank Schneider (59), Vorstandsvorsitzender der publity AG: „Immobilien mit Wertsteigerungspotenzial werden frühzeitig identifiziert und konsequent entwickelt. Das Büro der Zukunft sieht größere Büroräume vor, die den Angestellten mehr Flexibilität bieten. Im digitalen Zeitalter ist es außerdem eine Selbstverständlichkeit für publity, dass sich die Objekte, die publity als Assetmanager verwaltet, durch eine hervorragende digitale Infrastruktur und Konnektivität auszeichnen. Ein wichtiges Ausstattungsmerkmal für moderne Immobilien sind und anderem Glasfaseranschlüsse, die eine High-Speed-Internetverbindung ermöglichen.“
So erhielt der von der publity AG als Asset Manager verwaltete Centurion Tower, der sich im Bestandsportfolio der publity-Tochter PREOS Global Office Real Estate & Technology AG befindet, im Dezember 2020 als erstes Objekt in der Frankfurter City West die Gold Zertifizierung von WiredScore. Die international anerkannte WiredScore-Zertifizierung soll die digitale Ausstattung von Immobilien weltweit transparent darstellen. Im Dezember 2022 hat das Bürogebäude „The Centurion“ eine Aufwertung seiner WiredScore Zertifizierung erhalten und wurde nun mit Platin ausgezeichnet. Auch der von publity verwaltete Access Tower, ebenfalls in der Frankfurter City gelegen, wurde mit einer Silber-Zertifizierung aufgewertet.
Sein publity-Vorstandskollege Stephan Kunath (36) aus Leipzig ergänzt: „Einen immer höheren Stellenwert am Gewerbeimmobilienmarkt haben ‚grüne Immobilien‘, also Büroimmobilien, die sich durch eine umweltschonende Ausstattung auszeichnen, wie zum Beispiel begrünte Dächer oder regenerative Energiequellen. Auch der Einsatz von wassersparenden Technologien oder von heimischen Produkten ‚Made in Germany‘ bei der Büroausstattung tragen zur Nachhaltigkeit bei.“
Neben den ökologischen Faktoren spielen nach Erkenntnissen von publity aber auch soziokulturelle Aspekte eine große Rolle beim Büro der Zukunft. So achtet publity darauf, dass die Immobilien im Bestandsportfolio barrierefreie Zugänge haben und familienfreundlich sind, beispielsweise durch Kitas am Arbeitsplatz. Zudem ist es für publity essenziell, ein kundenorientiertes Assetmanagement zu befolgen und die Mieterzufriedenheit in den Fokus zu rücken.
Die Zahlen geben Olek recht
Sein Büro-Immobilienunternehmen publity AG hat selbst in Zeiten einer Weltseuche mit Homeoffice bewiesen, dass man mit Büros Gewinne erzielen kann.
Im 1. Halbjahr 2022 erzielte das Unternehmen einen Gewinn nach Steuern von 5,2 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von 12 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr.
Experten von Savills begründen den Anstieg der Spitzenmieten damit, dass die qualitativen Ansprüche für die Arbeitsplätze- und -fläche der Zukunft tendenziell steigen. Dies sorge dafür, dass für Spitzenobjekte sogar höhere Mieten akzeptiert und gezahlt werden. Daran wird deutlich, dass Core-Immobilien in Top-Lagen Deutschlands auch in Pandemie-Zeiten nachgefragt werden.
Die publity AG wurde gerade von der Wirtschaftsauskunft SCOREDEX neu eingewertet und zeigt damit Transparenz und Seriosität.
Die von ihm gegründete und geführte Beteiligungsgesellschaft Neon Equity AG aus Frankfurt, die am 13. Januar 2023 einen erfolgreichen Börsenstart (ISIN: DE000A3DW408) hinlegte, hat als wichtigstes Asset eine Beteiligung von 50,8 Prozent an der publity AG mit ihren Büros der Zukunft.
Am 27. Januar 2023 gab die Neon Equity AG ihre vorläufigen und noch nicht testierten Zahlen nach HGB-Rechnungslegung für das Geschäftsjahr 2022 bekannt. Das EBIT lag im abgeschlossenen Geschäftsjahr bei 9,1 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern bezifferte sich auf 12,4 Millionen Euro bei einem Transaktionsumsatz von 47,2 Millionen Euro.
Thomas Olek, CEO und Großaktionär (89.9 Prozent) der Neon Equity AG: „Die Zahlen für 2022 untermauern das wachstumsstarke Geschäftsmodell von NEON. In den kommenden Monaten planen wir, unsere Pipeline weiter auszubauen und bereiten zudem Börsengänge vor.“ (FM)
Über publity
Die publity AG („publity“) ist ein auf Büroimmobilien in Deutschland spezialisierter Asset Manager und Investor. Das Unternehmen deckt den Kern der Wertschöpfungskette vom Ankauf, über die Entwicklung bis zur Veräußerung der Immobilien ab. Mit über 1.100 Transaktionen in den vergangenen sieben Jahren zählt publity zu den aktivsten Akteuren am Immobilienmarkt. publity zeichnet sich durch ein tragfähiges Netzwerk in der Immobilienbranche sowie bei den Work-Out-Abteilungen von Finanzinstituten aus. Mit sehr gutem Zugang zu Investitionsmitteln wickelt publity Transaktionen mit einem hocheffizienten Prozess und mit bewährten Partnern zügig ab. Fallweise beteiligt sich publity als Co-Investor an Joint-Venture-Transaktionen und erwirbt Immobilien für den eigenen Bestand. Die Aktien der publity AG (ISIN DE0006972508) werden im Börsensegment Scale der Deutschen Börse gehandelt.
Über NEON
Die NEON Equity AG („NEON“) ist ein gründergeführter Investor und Wachstums-Enabler. Der Investmentfokus liegt auf europäischen Unternehmen aus den Bereichen Immobilienwirtschaft, Consulting und Technologien, die Wachstums- und Kapitalmarktpotential sowie ein ESG-fähiges Geschäftsmodell aufweisen. Als erfahrener Partner berät NEON Portfoliounternehmen zudem bei der Umsetzung ihrer Kapitalmarkt- und Wachstumsstrategien. Dabei bringt NEON umfassendes Know-how insbesondere in den Bereichen Kapitalmarkttransaktionen, Immobilienwirtschaft und Tokenisierung ein und verfügt über ein tragfähiges Partner- sowie Investorennetzwerk. (FM)
Seit dem Artikel „Vom Autowäscher zum Millionär“ find ich den Thomas Ole wirklich sehr sympathisch.
Was das Thema Home Office betrifft, kann ich ihm nur zustimmen. Ich persönlich finde Home Office auch besser, da man, meiner Meinung und Erfahrung nach, viel weniger Stress hat. Ich kann wesentlich später aufstehen und muss nicht täglich mit dem Stau kämpfen, der in und durch die Stadt führt. Dazu kommen weniger Spritkosten und weniger Kilometer auf mein Auto:)
Habs mir zuhause im Büro schön eingerichtet und da Mein Sohn und meine Freundin Bis Nachmittags ausser Haus sind, habe ich meine Ruhe und kann konzentriert Arbeiten.
Die Aktie der Publity AG werd ich mir dann mal ein paar Wochen anschauen und vllt ein paar Euronen investieren;D