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Neue Pandemie 2023 – steht die nächste Pandemie bereits vor der Tür? Die WHO warnt bereits vor neuer Pandemie H5N1. Viele Experten weisen darauf hin, dass es nicht die Frage ist, ob eine neue Pandemie kommt, sondern wann diese kommt. Die Forschung an geeigneten Gegenmitteln läuft bereits auf Hochtouren, obwohl man nocht nicht genau weis, welcher Erreger – (wird zur Zeit als Erreger X bezeichnet) – die Pandemie auslösen wird. Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation sagt in einer Ansprache: „..dass wir uns auf eine mögliche H5N1-Vogelgrippe-Pandemie beim Menschen vorbereiten müssen“. Bill Gates warnte bereits in einem Interview vor der nächsten Pandemie und sagte: „Wir werden uns für den nächsten Virus vorbereiten müssen. Und „DER“ wird wirklich Aufmerksamkeit erregen“.
Neue Pandemie 2023 H5N1 – WHO warnt
Was kann man bereits heute unternehmen, um sich auf eine noch unbekannte Krankheit, einen unbekannten Erreger vorzubereiten. Der Spiegel schreibt am 4. Februar 2023 -Was kommt nach Corona? Der Kampf gegen Erreger X: Die Frage ist nicht, ob eine neue Pandemie die Menschheit heimsuchen wird, sondern wann. Forschungsteams arbeiten bereits jetzt an Gegenmitteln. Wie wappnet man sich gegen eine noch unbekannte Krankheit?
Vogelgrippe H5N1 ist eine Viruserkrankung der Vögel, hervorgerufen durch das Influenza-A-Virus H5N1. Die Vogelgrippe ist eine Zoonose, also eine Krankheit, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden kann.
Neue Pandemie – Vogelgrippe nimmt dramatische Ausmaße an
Die Pharmazeutische Zeitung berichtet: Vogelgrippe nimmt dramatische Ausmaße an. H5N1-Influenzaviren verursachen derzeit weltweit einen Ausbruch noch nie da gewesenen Ausmaßes von hochpathogener Vogelgrippe. Vorsicht ist geboten. Der Standard schreibt dazu: Könnte die Vogelgrippe zu einer Pandemie werden? Ein Ausbruch auf einer Nerzfarm in Spanien sorgt für Beunruhigung. Aber das H5N1-Virus gefährdet den Menschen in erster Linie nicht durch mögliche Ansteckung, sondern durch seinen Einfluss auf die Biodiversität, glauben Fachleute.
„Grundsätzlich haben aviäre Influenzaviren pandemisches Potenzial. Die sogenannte Spanische Grippe von 1918 geht vermutlich auf ein aviäres Influenzavirus (H1N1) zurück“, sagt Elke Reinking, Sprecherin des Friedrich-Löffler-Instituts.
Gefährliche Pandemien – die Wege der Krankheitserreger
Dr. Berit Lange, Leiterin der Klinischen Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) gegenüber dem Merkur: „Es wird weitere, vielleicht noch gefährlichere Pandemien geben. Denn mögliche Wege für die Krankheitserreger, wie sie zu den Menschen gelangen können, gibt es viele. Zecken, Vögel, Mücken, sogar die heimische Feldspitzmaus – sie alle tragen Erreger in sich, die das Zeug haben, die nächste Seuche unter Menschen auszulösen“.
Pandemien können immer auftreten und sich ebenso schnell verbreiten, so z.B.: Ebola – Gelbfieber oder das Nipah-Virus.
Neue Pandemie – das Planspiel Catastrophic Contagion
Am 23. Oktober 2022 veranstalteten das “Johns-Hopkins Center for Health Security”, die “WHO” und die “Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung” das Planspiel “Catastrophic Contagion” (Katastrophale Ansteckung). Simuliert wurde laut der Webseite des Planspiels eine Pandemie mit höherer Sterblichkeit als Covid-19, von der “Kinder und Jugendliche unverhältnismäßig stark betroffen” sind. Am 24. Oktober 2022 nahm die Leiterin des Zentrum für Internationalen Gesundheitsschutz (ZIG) Johanna Hanefeld an der Pandemieübung „Catastrophic Contagion“ teil und sie beschreibt in einer Podiumsdiskussion ihre Eindrücke des Planspiels.
Um zukünftigen Pandemien auch medikamentös etwas entgegensetzen zu können, hat das HZI gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) kürzlich ein Konzept zum Aufbau einer Nationalen Allianz für Pandemie-Therapeutika (NA-PATH) entwickelt.
Die Übung simulierte eine Reihe von Sitzungen des Notfallgesundheitsbeirats der WHO, die sich mit einer fiktiven Pandemie befassen, die in naher Zukunft spielt. Die Teilnehmer setzten sich damit auseinander, wie auf eine Epidemie in einem Teil der Welt reagiert werden sollte, die sich dann schnell ausbreitete und zu einer Pandemie mit einer höheren Sterblichkeitsrate als COVID-19 wurde und Kinder und Jugendliche überproportional betraf. Bill Gates hat ein zuversichtliches Buch geschrieben: „Wie wir die nächste Pandemie verhindern“.
Neue Pandemie – das Marburg Virus
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erstmals einen Ausbruch des Marburg-Virus in Äquatorialguinea bestätigt. Das Marburg-Virus verbreitet sich über engen Kontakt mit Körperflüssigkeit infizierter Menschen. Ohne Behandlung kann es in 88 Prozent der Fälle tödlich sein. Zu den Symptomen gehören hohes Fieber und starke Kopfschmerzen. Zugelassene Impfstoffe gegen das Virus gibt es nicht. Wie Ausbrüche in Europa und den USA bereits gezeigt haben, bedeuten die zunehmende Globalisierung und internationale Reisen, dass das Risiko einer globalen Ausbreitung hoch ist, insbesondere wenn die Inkubationszeit bis zu drei Wochen betragen könnte.
Der deutsch-amerikanische Arzt Dr. Dietrich Klinghardt zieht einen Ausbruch einer Variation des Marburg-Virus eventuell in Betracht. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass ein möglicherweise bevorstehender Ausbruch eines hämorrhagischen Fiebers nicht abwegig ist.
Der Impfpass wird wichtig
Damit eine prophylaktische Impfung sicher gegen ein Virus zu wirken vermag, müssen insbesondere dessen Oberflächenproteine bekannt sein. Sollte das derzeit zirkulierende H5N1-Virus mutieren und deshalb vermehrt von Mensch zu Mensch übergehen können, wäre diese neue Eigenschaft wahrscheinlich gerade auf veränderte Oberflächenproteine zurückzuführen. Die Herstellung und Zulassung eines an das veränderte Virus angepassten Impfstoffes könnte daher erst nach Bekanntwerden der Veränderungen, also nach Beginn der verstärkten Mensch-zu-Mensch-Übertragungen beginnen.
Notstand von internationaler Tragweite
Die WHO hat entschieden, dass der »Notstand von internationaler Tragweite« wegen Corona vorerst – bis voraussichtlich 2024 bestehen bleibt. Ein Expertengremium der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat beschlossen, die wegen der Corona-Pandemie ausgerufene höchste Alarmstufe nicht aufzuheben.
Omicron-Abkömmling Arcturus verbreitet sich rasant weltweit und verursacht Bindehautentzündung.
Charakteristisches Merkmal der Arcturus-Infektion ist die Bindehautentzündung. Die Variante breitet sich aktuell in den USA, Großbritannien, Australien, Singapur, China und Indien aus.