Stiftungen in Europa – Open Society Stiftungen streichen Mittel für NGOs in Europa

Stiftungen in Europa sind in Sorge – der Sohn von Philanthrop George Soros – Alexander Soros – hat, wie mehrere Medien berichten, beschlossen den NGO’s in Europa weitgehend die finanziellen Mittel zu kürzen. Die Open Society Foundations (OSF) werden unter der neuen Leitung von Alexander Soros ihre Arbeit in den EU-Staaten deutlich einschränken. Der Milliardär George Soros hatte erst vor wenigen Monaten die Leitung seiner Stiftungen an seinen Sohn übertragen. Über die Open Society Foundations (OSF) bekamen die europäischen NGO’s zuletzt noch rund 1,5 Milliarden US-Dollar. Damit ist jetzt Schluss, die OSF werden ihre Arbeit in den EU-Staaten deutlich einschränken.

Stiftungen in Europa – der Grund für den Rückzug von Open Society Foundations

Die WELT schreibt: „George Soros vergleicht die aktuelle Situation der Europäischen Union mit dem Ende der Sowjetunion. Einen Grund für die aus seiner Sicht schlimme Lage sieht er in Deutschland“. Das Wall Street Journal schreibt: Deutschland verliert sein Mojo (Strahlkraft). Es wird nicht einfach sein, es wiederzufinden. Europas größte Volkswirtschaft rutscht in die Stagnation und ein schwächelndes politisches System kämpft darum, eine Antwort zu finden“. Im Jahr 2023 ist Deutschland die einzige Industrienation, deren Wirtschaft schrumpft! Die Medien in den USA sehen im Zentrum der deutschen Krise die hilflose Ampel-Regierung. Das Wall Street Journal schreibt dazu: „Kanzler Olaf Scholz und seine SPD führen eine schwerfällige Koalition, deren Mitglieder oft entgegengesetzte Ansichten vertreten“. Die BILD schreibt dazu: „Dorch seine „zersplitterte politische Klasse“ findet Deutschland weder auf kurz- noch auf langfristige Probleme eine Antwort“.

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Die Open Society Foundations (OSF), ehemals Open Society Institute (OSI), sind eine linksliberale[1] Gruppe von Stiftungen des amerikanischen Milliardärs George Soros, die nach eigenen Angaben den Gedanken der offenen Gesellschaft durch Unterstützung von Initiativen der Zivilgesellschaft vertreten und politische Aktivitäten finanzieren, insbesondere in Mittel- und Osteuropa. Im Oktober 2017 wurde bekannt, dass Soros rund 18 Milliarden Dollar und damit den größten Teil seines Vermögens an die Open Society Foundations übertragen hat.

Stiftungen in Europa – Schließungen von Büros

Die „Welt“ berichtet von einer großen Kündigungswelle. Die Entscheidung der Open Society Foundations kommt für die meisten der betroffenen Mitarbeiter und den NGO’s völlig unerwartet. Stiftungen in Deutschland: Fast 80 Prozent der Mitarbeiter des Berliner Büros sollen freigesetzt werden. Die Gewerkschaften stehen aktuell noch in Verhandlungen. Welche Auswirkungen der Schritt der Open Society Foundations unter der Leitung von Alexander Soro haben ist bisher nicht abschätzbar.

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Eine Nichtregierungsorganisation (NRO; englisch Non-governmental organization, NGO) oder auch nichtstaatliche Organisation ist ein zivilgesellschaftlich zustande gekommener Interessenverband, der nicht durch ein öffentliches Mandat legitimiert ist und teils staatlich finanziert wird. Die Weltbank definiert NROs als private Organisationen, die durch ihre Aktivitäten versuchen, Leid zu mindern, die Interessen der Armen in der Öffentlichkeit zu vertreten, die Umwelt zu schützen, grundlegende soziale Dienste zu leisten oder Aktionen für Entwicklungsvorhaben zu initiieren. Diese Begriffsbestimmung wurde bewusst unscharf gewählt, da sich NROs aller denkbaren Aufgaben annehmen können.

Open Society Foundations –  neue strategischen Ausrichtung

Alexander Soros – Open Society Foundations – berichtet von einer „beschlossenen neuen strategischen Ausrichtung“. Das Magazin Epochtimes schreibt: „Alexander Soros, erklärt in einer Mitteilung, die Familie und OSF hätten das „europäische Projekt“ lange Zeit unterstützt. Man fühle sich diesem „auch weiterhin stark verpflichtet“. Aus diesem Grund wolle man auch „die Förderung der Demokratie und den Kampf gegen Autoritarismus in Europa“ aufrechterhalten. Dafür werde man auch weiterhin „den zivilgesellschaftlichen Sektor, der unverzichtbar ist für diese Ziele“, unterstützen. Diese, so teilte Berlins OSF-Direktor Thorsten Klassen in einer E-Mail mit, sehe „einen Rückzug und eine Beendigung weiter Teile unserer derzeitigen Arbeit in der Europäischen Union vor“.

Stiftungen in Europa – Streichung der Unterstützung

Der Deutschlandfunk dazu: Geförderte Organisationen beklagten, eine Streichung der Unterstützung für Menschenrechte, politische Teilhabe oder digitalen Schutz in der Europäischen Union wäre ein strategischer Fehler. „Wir sind hier vermutlich mehrere Hundert Gruppen in Europa und wir haben keine Ahnung, wie diese Entscheidung zustande kam“, sagte Márta Pardavi, Co-Vorsitzende der Ungarischen Helsinki-Komitees. Die Menschenrechtsgruppe wird seit langem von OFS gefördert. „Wenn wir uns die Europäische Union anschauen, sehen wir keine Rechtfertigung dafür, die Unterstützung für Menschenrechte, Demokratie und Randgruppen zu verringern.“

Die Soros-Organisationen beteiligten sich unter dem Banner der Förderung der Pressefreiheit in mehreren Ländern der EU auch an Medien. Dazu kamen umfangreiche Zuwendungen für sogenannte Rechercheverbünde, wie sie unter anderem hinter der Publikation der sogenannten Panama-Papers standen. Neben Geld stellten die Stiftungen NGOs auch Know-how zur Lobbyarbeit bei der EU und juristische Unterstützung zur Verfügung.

Stiftungen – die Förderung der Demokratie

Der MDR berichtet: „Das Stiftungsnetzwerk des Finanzinvestors George Soros hat seit 1979 einige Milliarden Dollar in die Förderung von Demokratie und Zivilgesellschaft weltweit investiert – sei es durch die Förderung von Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) und Bildungseinrichtungen, durch Projektmittel oder durch Stipendien. Auch in Ungarn, wo Soros geboren wurde, engagiert sich die Stiftung bereits seit Jahrzehnten. Zahlreiche NGOs im Land, die sich für Menschenrechte, die Rechte von Geflüchteten, Frauen oder von queeren Menschen, für Umweltschutz und gegen Korruption engagieren, erhalten Mittel von der Stiftung. Und auch Ministerpräsident Viktor Orbán konnte in jungen Jahren mit einem Soros-Stipendium in Oxford studieren“. Heute ist George Soros eher der „Liebslingsfeind“ von Viktor Orbán. Da Parlament hatte bereits 2018 das Stop-Soros-Gesetz verabschiedet.

George Soros – Breakthrough Energy Ventures Fund

George Soros ist Mitglied im von Bill Gates gegründeten Breakthrough Energy – Breakthrough Energy Ventures Fund. Es gibt eine Partnerschaft zwischen der EU und Breakthrough Energy. Der European Green Deal ist ein von der Europäischen Kommission unter Ursula von der Leyen am 11. Dezember 2019 vorgestelltes Konzept mit dem Ziel, bis 2050 in der Europäischen Union die Netto-Emissionen von Treibhausgasen auf null zu reduzieren und somit als erster „Kontinent“ klimaneutral zu werden.

George Soros – Geldgeber und Unterstützer der Klimaaktivisten

Organisationen wie die „Letzte Generation“ oder auch „Just Stop Oil“ werden unterstützt. In einem aktuellen Artikel der New York Times werden Stiftungen, Organisationen und US-Millionäre und Milliardäre genannt, die die Klimaradikalen der „Letzten Generation“ finanziell unterstützen.

Auf der Webseite equationcampaign.org findet man folgende Informationen: Unterstützer der Klimaprotestler

(AH)