Noble Elements ist ein Unternehmen, das sich auf den Handel und die Investition in seltene Erden und Technologie-Metalle spezialisiert hat. Diese Metalle, wie z.B. Rhenium, Indium und Tantal, sind essenziell für viele zukunftsweisende Technologien, insbesondere in der Elektronik, Luft- und Raumfahrt sowie in der Energiewirtschaft. Aufgrund ihrer Knappheit und der zunehmenden Nachfrage gelten diese Rohstoffe als attraktive Anlageklasse. Noble Elements bietet ihnen die Möglichkeit in produktionskritische Rohstoffe zu investieren.

Der Überblick Technologiemetalle mit Zukunft:

  • Rhenium-Katalysator – der Durchbruch bei CO2-Umwandlung
  • Revolution der CO2-Elektrolyse – 800-fache Steigerung der Aktivität
  • Herstellung klimaneutraler Treibstoffe
  • Indium-Fenster erzeugt Strom aus Regen
  • Beitrag zur Energiewende – innovative Lösungen zur Energiegewinnung

 

Noble Elements – in physische Metalle investieren

Investoren bei Noble Elements haben die Möglichkeit, in physische Metalle zu investieren, die oft als strategische und inflationssichere Wertanlagen angesehen werden. Diese Metalle können entweder in zertifizierten Lagerstätten aufbewahrt oder auf dem freien Markt gehandelt werden. Noble Elements bietet sowohl private als auch institutionelle Investmentlösungen an, die auf langfristigen Wertzuwachs durch die steigende Nachfrage nach diesen Rohstoffen abzielen.

Lars Kruse: Die Seltenheit und die wachsende Bedeutung dieser Metalle für die Industrie machen sie zu einer interessanten Alternative für Anleger, die ihr Portfolio diversifizieren und von zukünftigen Technologieentwicklungen profitieren möchten.

Innovation – Der neue Rhenium-Katalysator

Durchbruch bei CO2-Umwandlung: Rhenium-Katalysator beschleunigt Prozess um das 800-fache – Seit den frühen 2000er Jahren arbeiten Forscher intensiv daran, CO2 aus der Atmosphäre zu entziehen und es in klimaneutralen Treibstoff wie Methanol oder Ethanol umzuwandeln. Ein Team vom Brookhaven National Laboratory des U.S. Department of Energy (DOE) hat nun einen revolutionären Fortschritt erzielt: Ein neu entwickelter Katalysator auf Basis von Rhenium kann diesen Prozess bei nahezu gleichem Energieaufwand bis zu 800-mal schneller durchführen als herkömmliche Methoden.

Rhenium-Katalysator als Schlüsseltechnologie – Die Innovation liegt im Rhenium-Kern des Katalysators, der in einem präzisen Abstand zu umliegenden Kationen angeordnet ist. Durch systematische Anpassung des Abstands dieser Kationen zum Rhenium-Atom entdeckte das Forscherteam, dass die katalytische Aktivität dramatisch gesteigert werden kann. Die optimale Konfiguration führte zu einer 800-fachen Steigerung der Aktivität im Vergleich zu bisherigen Modellen.

Revolution der CO2-Elektrolyse –  Die CO2-Elektrolyse, bei der CO2 in Treibstoffe umgewandelt wird, ist ein vielversprechendes Verfahren, um klimaneutrale Energieträger zu produzieren. Die größte Herausforderung war bisher die hohe Menge an Energie, die für die Reaktion benötigt wird, was eine wirtschaftliche Produktion in großem Maßstab erschwerte. Der neue Rhenium-Katalysator bietet nun eine Lösung: Er benötigt viel weniger Energie und könnte dadurch die Massenproduktion solcher Treibstoffe ermöglichen.

Noble Elements – der Super-Rhenium-Katalysator

Ausblick: Weiterentwicklung und Massenproduktion – Die Forschenden planen bereits die nächste Entwicklungsstufe. So soll der Katalysator künftig mit Lichtabsorbern kombiniert werden, um die benötigte Energie weiter zu senken. Dieses Verfahren könnte die Herstellung klimaneutraler Treibstoffe deutlich effizienter und wirtschaftlicher machen. Gerald Manbeck, einer der leitenden Wissenschaftler, sieht darin einen potenziellen Meilenstein für zukünftige Katalysatoren.

Mit dieser Entwicklung steht Rhenium im Zentrum einer vielversprechenden Technologie, die helfen könnte, den weltweiten CO2-Ausstoß erheblich zu reduzieren. Wir werden gespannt verfolgen, wie sich diese Innovation auf die industrielle Produktion auswirken wird. Diese Forschung bringt uns einen Schritt näher an eine umweltfreundliche Zukunft und stellt einen bedeutenden Fortschritt in der CO2-Nutzungstechnologie dar.

Noble Element: Wir finden das sehr spannend! Auf jeden Fall werden wir diesen Super-Katalysator weiterhin auf seinem Weg in die Massenproduktion begleiten. Wie auch immer die Reise weitergeht, Rhenium ist auf jeden Fall mit dabei.

Noble Elements – Handel mit Technologie- und Edelmetallen

Rhenium (Re) ist ein äußerst seltenes Metall, das zur Gruppe der Übergangsmetalle gehört und die Ordnungszahl 75 im Periodensystem hat. Es wurde 1925 von den deutschen Chemikern Ida und Walter Noddack sowie Otto Berg entdeckt. Das Element wurde nach dem Fluss Rhein benannt und zeichnet sich durch seine außergewöhnlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften aus.

  • Dichte: 21.04 g/cm³ (bei 20°C), was es zu einem der dichtesten Metalle macht.
  • Schmelzpunkt: 3.170°C (nach Wolfram und Kohlenstoff der dritthöchste Schmelzpunkt aller Elemente)
  • Siedepunkt: 5.627°C (höchster Siedepunkt aller bekannten Elemente)
  • Korrosionsbeständigkeit: Rhenium widersteht Korrosion und chemischen Angriffen durch viele Säuren und Laugen.

Rhenium weist eine ungewöhnlich große Bandbreite an Oxidationszuständen auf, die von -1 bis +7 reichen, wobei der häufigste Zustand +7 ist. Es reagiert in seiner reinen Form nur wenig mit Wasser oder Sauerstoff, was es in vielen industriellen Anwendungen sehr stabil macht.

Rhenium wird in vielen Hochtechnologie-Anwendungen eingesetzt:

  1. Superlegierungen: Es wird in Kombination mit Wolfram und Molybdän für Hochtemperaturlegierungen verwendet, insbesondere in Turbinenschaufeln von Militär- und Zivilflugzeugen.
  2. Katalysatoren: In der Chemieindustrie dient Rhenium als Katalysator für die Hydrierung und andere petrochemische Prozesse.
  3. Elektronik: Es findet Anwendung in X-ray-Geräten, Massen-Spektrometern und elektrischen Kontakten aufgrund seiner hervorragenden Leitfähigkeit und Temperaturbeständigkeit.
  4. Medizin: Isotope von Rhenium, insbesondere Rhenium-186 und -188, werden zur Behandlung von Leber- und Bauchspeicheldrüsenkrebs eingesetzt.

Seltenheit –  Rhenium kommt in der Erdkruste nur in Spuren vor (etwa 0,5 Teile pro Milliarde) und wird meist als Nebenprodukt beim Abbau von Molybdän und Kupfer gewonnen. Die größten Vorkommen befinden sich in Chile, das einen Großteil der weltweiten Rheniumproduktion liefert.

Rhenium ist ein Schlüsselmaterial für viele zukunftsweisende Technologien, insbesondere in der Luft- und Raumfahrt und Katalyse, und wird aufgrund seiner einzigartigen Eigenschaften in vielen Hochleistungsanwendungen verwendet.

Noble Elements – Strom aus Regentropfen

Indium-Fenster erzeugt Strom aus Regen: Innovation für Gebäude mit positiver Energiebilanz – Ein revolutionäres Fenster, das mithilfe von Indium-Zinn-Oxid (ITO) und Silber Strom aus Regentropfen erzeugt, wurde von Forschenden des University College of Engineering in Seoul entwickelt. Jeder Regentropfen, der auf das Glas trifft, wird in Energie umgewandelt, wodurch das Fenster bei einem simulierten Regenschauer eine Leistung von 8,3 Watt pro Quadratmeter (W m²) erzeugte. Diese Technologie könnte in Zukunft dazu beitragen, Gebäude nicht nur zu Null-Energie-Gebäuden zu machen, sondern sogar zu Gebäuden mit einer positiven Energiebilanz, die mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen.

Das Fenster ist jedoch mehr als nur ein Stromerzeuger. Dank der sogenannten Joule-Erwärmung kann es sich bei Frost selbstständig abtauen und reflektiert im Sommer Infrarotstrahlung, wodurch die Innenräume gekühlt werden. Diese intelligente Fenstergeneration bietet daher nicht nur Stromerzeugung, sondern auch Schutz vor Witterungseinflüssen und eine erhöhte Energieeffizienz durch Wärmeregulierung.

Indium – die Zukunft der grünen Energie

Das Herzstück der Stromerzeugung ist der triboelektrische Effekt, der durch das Trennen und Zusammenführen unterschiedlicher Materialien elektrische Ladung erzeugt. Indium-Zinn-Oxid ist dabei ein entscheidendes Material, das sowohl transparent als auch flexibel ist. Triboelektrische Nanogeneratoren (TENGs) finden zunehmend Anwendung in tragbaren Geräten wie Fitnesstrackern und medizinischen Überwachungsgeräten, die durch Bewegung aufgeladen werden.

Diese Technologie eröffnet vielversprechende Möglichkeiten für die Zukunft der grünen Energie und könnte einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende leisten, insbesondere in urbanen Umgebungen, wo innovative Lösungen zur Energiegewinnung gefragt sind.

Indium (Symbol: In, Ordnungszahl: 49) ist ein seltenes, silbrig-weißes Metall, das zur Gruppe der Boronmetalle gehört. Es wurde 1863 von den deutschen Chemikern Ferdinand Reich und Hieronymus Theodor Richter entdeckt und nach dem Indigo-blauen Spektrallinien benannt, die es bei seiner Entdeckung zeigte.

Eigenschaften:

  • Weichheit und Duktilität: Indium ist extrem weich, so dass es leicht mit einem Messer geschnitten werden kann. Es hat eine ungewöhnlich niedrige Härte von 1,2 auf der Mohs-Skala und lässt sich stark verformen.
  • Schmelz- und Siedepunkt: Es hat einen niedrigen Schmelzpunkt von 156,6°C und einen hohen Siedepunkt von 2072°C, was es nützlich für Anwendungen bei extremen Temperaturen macht.
  • Elektrische Leitfähigkeit: Indium ist ein guter Leiter und wird in Legierungen verwendet, die besonders leitfähig und korrosionsbeständig sind.

Nutzung:

  • Indium-Zinn-Oxid (ITO): Etwa 45% des weltweit abgebauten Indiums werden in der Herstellung von ITO verwendet, das in LCD-Bildschirmen, Touchscreens und Solarpanels Anwendung findet. Es ist sowohl elektrisch leitfähig als auch transparent, was es ideal für elektronische Displays macht.
  • Legierungen: Kleine Mengen Indium verbessern die Härte und Korrosionsbeständigkeit von Legierungen. Es wird auch in Loten verwendet, da es die Schmelzpunkte anderer Metalle senken kann.
  • Spezialanwendungen: Indium findet Verwendung in der Halbleiterindustrie, bei der Herstellung von Vakuumtechnologien, Kühlanlagen und sogar in der Zahnmedizin.

Indium ist ein seltenes Element und wird vor allem als Nebenprodukt beim Abbau von Zinkerzen gewonnen. Die größten Produzenten sind China, Kanada und Japan. Weltweit werden etwa 700 bis 1000 Tonnen Indium pro Jahr produziert, und die Reserven werden auf mehr als 1500 Tonnen geschätzt.

Zukunftsperspektiven – Indium

Andreas Kroll: Indium wird zunehmend in batteriebetriebenen Geräten und der Energietechnologie verwendet. Es könnte in Zukunft eine Rolle bei der Verbesserung von Lithium-Ionen-Batterien spielen, um die Leistung und Lebensdauer von Akkus zu erhöhen. Zudem bieten Anwendungen wie ITO-beschichtete Glasflächen in der Architektur oder im Fahrzeugbau viel Potenzial für zukünftige Energieeffizienz.

Indium ist aufgrund seiner einzigartigen physikalischen und chemischen Eigenschaften ein wichtiger Bestandteil vieler moderner Technologien und wird in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen​