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C40-Städte – C40 Cities beschreiben in ihrer Agenda 2050 welche Änderungen erforderlich sind, um die Auswirkungen des städtischen Konsums im Einklang mit der Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C zu reduzieren – The Future of Urban Consumption in a 1,5°C World. Das Netzwerk der C40-Städte wurde bereits im Jahr 2005 gegründet. Welches Ausmaß haben die städtischen Auswirkungen auf die Umwelt? Den Bürgermeistern der beteiligten Städte soll eine noch größere Rolle und die Chance zur Abwendung des Klimanotstands zukommen. Die städtische Entscheidungen für Nachhaltigkeit und Reduzierung der Emissionen haben weit über die Stadtgrenzen hinaus Auswirkungen. Die Treibhausgasemissionen (THG), die aus dem städtischen Verbrauch von Baumaterialien, Lebensmitteln, Kleidung und Textilien, privatem Transport, Elektronik und Haushaltsgeräten sowie privaten Flugreisen resultieren, haben beträchtliche Auswirkungen auf die Umwelt und auf das Leben aller.
C40-Städte – Agenda 2050 Netto-Null-Emissionen
C-40 Cities – C-40-Städte schreibt auf der Homepage: C40 ist ein globales Netzwerk von fast 10 Bürgermeistern der führenden Städte der Welt, die gemeinsam gegen die Klimakrise vorgehen. Bürgermeister von C40 Städte verpflichten sich, einen integrativen, wissenschaftlich fundierten und kollaborativen Ansatz zu verfolgen, um ihren gerechten Anteil an den Emissionen bis 2030 zu halbieren, der Welt dabei zu helfen, die globale Erwärmung auf 1.5 °C zu begrenzen und gesunde, gerechte und widerstandsfähige Gemeinschaften aufzubauen. C40 unterstützt Bürgermeister dabei, indem sie:
- Steigerung der Klimaambitionen bis 1.5°C-Klimaaktionsplan Unterstützung, Hochleistungsbeschleuniger und Förderung von Innovationen
- Aufbau gerechter und blühender Gemeinschaften über global und regional Programme
- Aufbau einer globalen Bewegung durch robust internationale Interessenvertretung und Diplomatie
- Klimaschutzmaßnahmen verstärken und Austausch bewährter Verfahren High-Impact-Sektoren
- Erleichterung des Zugangs zu Finanzen für Investitionen in grüne Arbeitsplätze und Projekte, die die Widerstandsfähigkeit in Städten verbessern
C40-Städte – Lebenswerte Städte
Nach eigenen Angaben haben sich bereits 1.143 Städte der Agenda 2025 C40-Städte – C40 Cities angeschlossen. Die deutschen Städte die sich bereits dem Netzwerk C40 (Lebenswerte Städte) angeschlossen haben – und verpflichten immer mehr sogenannte Null-Emissions-Zonen (NEZ) zu errichten: Hamburg, Oldenburg, Hannover, Gütersloh, Münster, Dortmund, Essen, Bonn, Berlin, Frankfurt a. Main, Mannheim, Heidelberg, Speyer, Pforzheim, Ingolstadt, München, Konstanz. Nachfolgend finden Sie eine aktuelle Karte der Städte, die sich dem Netzwerk C40-Städte – C40 Cities bereits angeschlossen haben. Laut einem Bericht, soll es teilweise „unrichtige“ Meldungen dazu geben, welche deutschen Städte Partner sind: „Die Städte Pforzheim, Ingolstadt und Hamburg teilten mit: sie seien gar keine Unterstützer der Initiative „Cities race to zero“, sondern irrtümlich auf der Liste.“
C40-Städte – ambitioniertere Klimaziele
Race to Zero – Bereits 36 C40-Städte (darunter Berlin und Heidelberg) haben sich verpflichtet – bis zum Jahr 2030 – Null-Emissions-Zonen auszuweisen, um die Emissionen in ihren Stadtzentren zu reduzieren. In der „Green and Healthy Streets Declaration“ verpflichten sich die Metropolen, bis zum Jahr 2030 einen bedeutenden Teil ihrer Stadtfläche als NEZ – Null-Emissions-Zonen – einzurichten. Zentral ist dabei auch die Selbstverpflichtung, die Treibhausgasemissionen der C40-Mitgliedstädte bis 2030 um mindestens 50 Prozent zu senken. Bis 2050 (Agenda 2050) will man das Ziel von „Netto-Null-Emissionen“ erreichen. Auf diese Weise wollen die Städte ihren Beitrag zur Einhaltung des Pariser Klimaabkommens leisten. Die Förderung der „sozialen und wirtschaftlichen Gerechtigkeit“ stellt ein weiteres allgemeines Ziel der C40-Initiative dar.
C40-Städte – der ökologische Fußabdruck
C40 Cities – Climate Action Planning – C40 Strategic Recommendations Guidelines (*Auszug) – Leitlinien der C40-Strategieempfehlung: Lebensmittelabfälle und organische Stoffe, die auf Mülldeponien und Deponien entsorgt werden, sind die direkteste Quelle von Treibhausgasemissionen aus dem Abfallsektor (die anderen Quellen sind Scope-3-Emissionen im Zusammenhang mit der Produktion des Materials und in geringerem Maße der Transport des Abfalls, der erfasst wird). bei den Verkehrsemissionen). Lebensmittel- und organische Abfälle sind vor allem im globalen Süden oft der Hauptbestandteil von Siedlungsabfällen. Aufgrund ihres hohen Feuchtigkeitsgehalts sind sie schwer zu transportieren, teuer in der Entsorgung und verursachen den größten Teil der Betriebskosten (ihr allmählicher Verfall ist die Folge). (Hauptursache für Sickerwassertoxizität, strukturelle Verschiebung von Deponien und LFG-Erzeugung). Durch die Ableitung organischer Stoffe an der Quelle bleibt die wiederverwertbare Fraktion außerdem sauberer und lässt sich leichter verarbeiten.
Konzept der 15-Minuten-Stadt
Viele Elemente der C40-Politik erinnern beispielsweise an das Konzept der „15-Minuten-Stadt“. Die Konzepte der C40-Städte und der „15-Minuten-Stadt“ weisen zwar ähnliche Ziele auf, in ihren Ansätzen sind sie zum Teil jedoch unterschiedlich, berichtet das Magazin Epochtimes. Beide Konzepte legen etwa Wert auf den Ausbau von Fuß- und Radwegen, den öffentlichen Verkehr und die Verringerung des Autoverkehrs. Gemeinsam ist auch der Gedanke des Zugangs zu Grünflächen, kulturellen Einrichtungen, Bildungseinrichtungen und Dienstleistungen in Wohnortnähe. Weitere Information zur 15-Minuten Stadt am Ende des Beitrages.
C40-Städte – The Future of Urban Consumption in a 1,5°C World
Auszug*: C40 Cities, Arup & University of Leeds.
Dieser Bericht wurde gemeinsam von C40, Arup und der University of Leeds mit finanzieller Unterstützung von Arup, der University of Leeds und der Citi Foundation erstellt und bereitgestellt. (*maschinelle Übersetzung)
C40 freut sich, dieses bahnbrechende Werk mit dem Titel „The Future of Urban Consumption in a 1,5°C World“ zu veröffentlichen. Der Bericht zeigt, dass Bürgermeistern eine noch größere Rolle und Chance zur Abwendung des Klimanotstands zukommt als bisher angenommen. Um diese Chance zu nutzen, müssen Stadtführer jedoch noch unternehmerischer vorgehen, Märkte schaffen und gestalten und sich in Sektoren engagieren, die zuvor möglicherweise nicht in den Zuständigkeitsbereich der Stadtregierung fielen, und herausfinden, wie sie ihre Bürger und Unternehmen dabei unterstützen können, ein Ziel zu erreichen radikale und schnelle Veränderung der Konsummuster. Städte treiben die Weltwirtschaft voran und städtische Entscheidungen haben weit über die Stadtgrenzen hinaus Auswirkungen. In diesem Fall sind die von uns betrachteten Auswirkungen die Treibhausgasemissionen (THG), die aus dem städtischen Verbrauch von Baumaterialien, Lebensmitteln, Kleidung und Textilien, privatem Transport, Elektronik und Haushaltsgeräten sowie privaten Flugreisen resultieren.
Dieser Bericht ist das Ergebnis einer detaillierten Analyse eines Teams führender Experten und präsentiert wissenschaftliche Erkenntnisse über die Klimaauswirkungen des städtischen Konsums. Das Werk betritt völliges Neuland für C40, aber auch für die ganze Welt. Was ist das wahre Ausmaß und Ausmaß der städtischen Auswirkungen auf die Umwelt? Welche Rolle spielen Bürgermeister und andere städtische Interessengruppen bei der Bewältigung dieser Probleme? Wie können wir verbrauchsbedingte Emissionen fair und gerecht angehen, wenn viele Bürger in C40-Städten ihre Grundbedürfnisse immer noch nicht erfüllen? Ist es möglich, den Klimawandel abzuwenden? dass die aktuellen Regeln der Weltwirtschaft einen immer stärkeren Konsum fördern? Dieser Bericht hilft dabei, einige dieser Fragen zu klären. Während sich die Analyse mit großen globalen Fragen befasst, besteht ihr Zweck darin, praktische Maßnahmen anzuregen. „The Future of Urban Consumption in a 1,5°C World“ beschreibt sorgfältig, welche Änderungen erforderlich sind, um die Auswirkungen des städtischen Konsums im Einklang mit der Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5°C zu reduzieren. Die Arbeit zeigt auch, dass dies enorme Gesundheits- und Kostenvorteile mit sich bringt. Eine Welt mit schonendem Konsum wird wohlhabender und glücklicher sein als die überkonsumierende, verschmutzte Alternative, auf die wir derzeit zusteuern. C40 erkennt an, dass die vollständigen Umweltfolgen des Konsums im 21. Jahrhundert erst langsam verstanden werden und dass die Ergebnisse dieses Berichts für viele Bürgermeister, Unternehmen und Bürger eine unangenehme Lektüre sein werden. Daher werden die C40-Städte Zeit brauchen, um die Partnerschaften, Strategien und Maßnahmen zu entwickeln, die die notwendigen Veränderungen herbeiführen können. C40 engagiert sich dafür, diesen Prozess zu unterstützen.
C40-Städte – C40 Cities Climate Leadership Group
C40 Cities – C40 ist ein globales Netzwerk von Bürgermeistern der führenden Städte der Welt, die gemeinsam gegen die Klimakrise vorgehen. Das C40 Netzwerk hat bisher 96 Mitgliedsstädte.
Europa
- Amsterdam, Niederlande
- Athen, Griechenland
- Barcelona, Spanien
- Berlin, Deutschland
- Kopenhagen, Dänemark
- Heidelberg, Deutschland
- Istanbul, Türkei
- Lissabon, Portugal
- London, Vereinigtes Königreich
- Madrid, Spanien
- Mailand, Italien
- Oslo, Norwegen
- Paris, Frankreich
- Rom, Italien
- Rotterdam, Niederlande
- Stockholm, Schweden
- Tel Aviv – Yafo, Israel
- Warschau, Polen
Lateinamerika
- Bogotá, Kolumbien
- Buenos Aires, Argentinien
- Curitiba, Brasilien
- Guadalajara, Mexiko
- Lima, Peru
- Medellin, Kolumbien
- Mexico City, Mexiko
- Quito, Ecuador
- Rio de Janeiro, Brasilien
- Salvador, Brasilien
- Santiago, Chile
- São Paulo, Brasilien
Nordamerika
- Austin, Vereinigte Staaten
- Boston, Vereinigte Staaten
- Chicago, Vereinigte Staaten
- Houston, Vereinigte Staaten
- Los Angeles, Vereinigte Staaten von Amerika
- Miami, Vereinigte Staaten
- Montreal Kanada
- New Orleans, Vereinigte Staaten
- New York City, Vereinigte Staaten
- Philadelphia, Vereinigte Staaten
- Phoenix, Vereinigte Staaten
- Portland, Vereinigte Staaten
- San Francisco, Vereinigte Staaten
- Seattle, Vereinigte Staaten
- Toronto, Kanada
- Vancouver, Kanada
- Washington, DC, Vereinigte Staaten
Afrika
- Abidjan, Côte d’Ivoire
- Accra, Ghana
- Addis Abeba, Äthiopien
- Cape Town, South Africa
- Dakar, Senegal
- Dar es Salaam, Tansania
- Durban (eThekwini), Südafrika
- Ekurhuleni, Südafrika
- Freetown, Sierra Leone
- Johannesburg, Südafrika
- Lagos, Nigeria
- Nairobi, Kenia
- Tshwane, Südafrika
Süd- und Westasien
- Ahmedabad, Indien
- Amman, Jordanien
- Bengaluru, Indien
- Chennai, Indien
- Delhi NCT, Indien
- Dhaka (Nord und Süd), Bangladesch
- Dubai, Vereinigte Arabische Emirate
- Karachi, Pakistan
- Kolkata, Indien
- Mumbai, Indien
Ost, Südostasien – und Ozeanien
- Auckland, Neuseeland
- Bangkok, Thailand
- Hanoi, Vietnam
- Ho Chi Minh Stadt, Vietnam
- Jakarta, Indonesien
- Kuala Lumpur, Malaysia
- Melbourne, Australien
- Quezon City, Philippinen
- Seoul, Republik Korea
- Singapur
- Sydney, Australien
- Tokio, Japan
- Yokohama, Japan
Zentralostasien
- Beijing, China
- Chengdu, China
- Dalian, China
- Fuzhou, China
- Guangzhou, China
- Hangzhou, China
- Hong Kong, China
- Nanjing, China
- Qingdao, China
- Shanghai, China
- Shenzhen, China
- Wuhan, China
- Zhenjiang, China
Chinas Energiewende – Im Rahmen des Plans des Landes, bis 2060 den Netto-Nullpunkt zu erreichen, hat China den Wandel hin zu nachhaltiger Energie vorangetrieben. In den letzten Jahren hat China einen monumentalen Weg zur Neugestaltung seiner Energielandschaft eingeschlagen, angetrieben von der dringenden Notwendigkeit, Umweltbelange anzugehen, die Energiesicherheit zu verbessern und zu globalen Nachhaltigkeitszielen beizutragen.
Über die Hälfte von Chinas Energiebedarf wird derzeit durch Kohlekraftwerke gedeckt. China hat im vergangenen Jahr den Bau neuer Kohlekraftwerke weiter massiv vorangetrieben. Die chinesischen Behörden genehmigten demnach den Bau neuer Kohlekraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 106 Gigawatt – das entspricht in etwa zwei großen Kraftwerksblöcken pro Woche.
Die Geldgeber für die C40 Cities Climate Leadership Group
Strategic Funders – Strategische Geldgeber
Major Funders – Große Geldgeber
- Arup
Federal Ministry for the Environment Nature Conservation and nuclear safety - Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
- Foreign, Commonwealth and Development Office FCDO
- Ministry of Foreign Affairs Denmark
- Clean Air Fund
- ClimateWorks Foundation
- Global Enviromental Facility
- Grundfos Foundation
- Ikea
- Hewlett Foundation
- Loreal
- OAK Foundation
- Open Society Foundations – Beitragshinweis – Business-Leaders – Sponsor der Letzten Generation
- Porticus
Funders – Geldgeber
- Bugaboo
- The Climate Change Collaboration
- European Climate Foundation
- FedEx
- Global Methane Hub
- KR Foundation
- Mayors Migration Council
- novo nordisk
- NREP
- Qlik
- Robert Wood Johnson Foundation
- SED Fund
- Stavros Niarchos Foundation
- Velux
- Wallace Global Fund
- Wellcome
City Network Partners – Städtenetzwerkpartner
- Cities Alliance
- Global Covenant of Mayors for Climate & Energy
- Local Governments for Sustainability
- United Cities ans Local Governments
Partner
- CDP Disclosure Insight Action
- Climate Leadership Initiative
- Clinton Foundation
- Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ GmbH
- EAT
- GW
- ICCT The International Council on Clean Transportation
- ITDP Institute for Transportation & Development Policy
- London School of Hygiene & Tropical Medicine
- The World bank
- World Resources Institute
- WBCSD
15-Minuten Städte – Agenda 2030
15-Minuten-Städte – Das Leben soll einfacher und besser gemacht werden, die Ressourcen sollen soweit wie möglich geschont werden, und natürlich soll auch das Klima geschützt werden. 15 Minute City Global Initiative – auf der Agenda 2030 des Weltwirtschaftsforum. Der Verkehr wird weniger, denn alles soll in 15 min. zu erreichen sein. In einem Artikel auf der Website des Weltwirtschaftsforums (WEF) vom März letzten Jahres wurde das Konzept der 15-Minuten-Städte vorgestellt. Das WEF betont die Vorteile solcher Städte für die Bewohner, die Umwelt und die Wirtschaft. Die neue Idee und das Konzept für 15 Minuten Städte >> kostenfrei weiterlesen: hier
(AH)
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